Orthomolekulare Medizin – Mikronährstofftherapie

Auch wenn wir uns bemühen, uns biologisch vollwertig und vielseitig zu ernähren, ist es im normalen Alltag kaum noch möglich, dem Nährstoffbedarf an Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Aminosäuren dauerhaft in ausreichendem Maße und in einem ausgewogenen Verhältnis gerecht zu werden.

Erschwerend sind die zunehmende Nährstoffverarmung sogar ökologisch erzeugter Lebensmittel durch Umwelteinflüsse, Nahrungsbeschränkungen durch Diäten, Unverträglichkeiten, Erkrankungen oder einseitige Ernährung oder mangelnde Verwertung der Nahrung bei Allergien und anderen Erkrankungen oder durch Medikamenteneinflüsse.

Präventiv können, gerade in Situationen erhöhter Belastung, gut zusammengesetzte gering bis mittel dosierte Kombinationspräparate zur Aufrechterhaltung eines guten Gleichgewichts sinnvoll sein.

Erkrankungen erzeugen durch vielfältige Stoffwechselreaktionen einen grösseren Verbrauch an diversen Nährstoffen, was längerfristig zu einem erhöhten Bedarf bei oft krankheitsbedingt sogar gedrosselter Aufnahme führt, sodaß bei schweren oder langandauernden Erkrankungen erhebliche Defizite einzelner Nährstoffe entstehen können, die durch die Ernährung in angemessener Zeit gar nicht mehr zu beheben sind.

Therapeutisch zur Behebung entstandener Defizite oder gezielten Aktivierung bestimmter Stoffwechselreaktionen zur Behandlung von Erkrankungen ( z. B. auch Entgiftung von Schwermetallen ) sind höher dosierte Einzel- oder Kombinations-präparate geeignet.

Unterstützende physikalische Verfahren zur Behandlung von Verwertungsstörungen, allgemeine Aktivierung der Stoffwechselleistung durch Akupunktur, Homöopathie, Phytotherapie, Verbesserung der Resorption durch Behandlung von Allergien und Darmerkrankungen tragen auch zur Wiederherstellung des biochemischen Gleichgewichtes bei und ergänzen sich gut mit der orthomolekularen Therapie.

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